"Spielfreude und lebendige Frische zeichneten am Sonntagabend die Orgelsoirée in der Schlosskapelle Solitude von Ulrike Northoff aus. Diese Qualitäten ihres Vortrags zeigte sie vor allem bei einem Werk des weniger bekannten Meisters Christian Heinrich Rinck mit dem Titel "Floeten-Concert für die Orgel". ... Meisterhaft nutzte Northoff die Möglichkeiten der nicht so reichhaltigen Disposition. Sie erwiesen sich als außerordentlich vielseitig: Northoff gestaltete ein exzellent ausgeführtes und überaus variationsreich registriertes Orgelspektakel voller Spielfreude. Zu Recht bekam sie dafür extra "Szenenapplaus'' nach einem glänzend ausgeführten Rondo. ... In der Sonate a-Moll von Carl Philipp Emmanuel Bach geriet die fröhliche Präsentation der Echo-Effekte zu einem selten gehörten Erlebnis. Schmissig ließ Northoff im Allegro die beiden Manuale mit raschen Läufen und pointierten Akkorden miteinander wetteifern. ... Pures Hörvergnügen schenkte sie dem Publikum dann erneut bei François Clément Dubois Toccata. ... Northoff brachte eine seltene Frische und Lebendigkeit auf die Orgel. Sie arbeitete mit feinen Klangschattierungen und spielte mit blendender Bravour."

Stuttgarter Nachrichten / LKZ







"ORGELFEUERWERK REISST PUBLIKUM VON DEN SITZEN..."

Frankfurter Neue Presse am 23.1. 2013







"Das erste Recital unter dem Titel "Deutsches Barock und Romantik" gehörte der deutschen Organistin Ulrike Northoff. Im Programm erklangen Werke von Dietrich Buxtehude, Johann Sebastian Bach, Robert Schumann, Max Reger und Felix Mendelssohn-Bartholdy. Sie präsentierte sich mit einer ausgezeichneten Leistung mit einfallsreicher Registrierung."

Übersetzter Auszug aus der Berichterstattung zum Internationalen Orgelfestival 2007 in Brünn/Tschechien, Musikzeitschrift "Hudebni rozhledy - Musikansichten






"... Das Orgelfestival eröffnete die Organistin aus dem württembergischen Heidenheim Ulrike Northoff, die ein traditionsreiches Programm wählte - Querschnitt durch die deutsche Literatur (Buxtehude, Bach, Reger und Mendelssohn-Bartholdy). Es war kein Zufall, dass zum Konzert mit dem Titel Deutsches Barock und Romantik Künstlerin aus dem Lande des Ursprungs eingeladen worden ist, in dem am längsten der bereits besprochene Komponist Buxtehude wirkte. Die Künstlerin überraschte mit Improvisationsauffassung Werke der Barockliteratur und auch einfallsreicher Registrierung, die zur reichen  Färbigkeit führte. Meist Interessante waren die wenig gespielten Choralvorspiele von Max Reger Wie schön leuchtet der Morgenstern op. 67/51 und Sollt ich meinen Gott nicht loben op. 67/38, Höhepunkt des Konzertes war brillant durchgeführte Mendelssohns Sonate B-Dur op. 65/4. Ulrike Northoff gestaltete das Programm aus dramaturgischer Sicht auf eine ausgezeichnete Weise und das Publikum dankte ihr mit einem lang anhaltenden Applaus und erbat sich eine Zugabe."

Übersetzter Auszug aus der Berichterstattung zum Internationalen Orgelfestival 2007 in Brünn/Tschechien, Musikzeitschrift "Opus musicum"






"Ulrike Northoff begeisterte an der Orgel"
"
Die rustikale Denkmalsorgel freute sich auch diesmal hörbar über die geübten  Finger und Füße an Manualen und Pedalen. Die Zuhörer ließen die Seele bei professionell präsentierter Kunst baumeln. Das Programm umfasste Werke aus Barock, Klassik und Romantik. ... Bewegt und bewegend erklang dann ein Konzert des großen Johann Sebastian Bach mit einem lebhaften Allegro, einem behutsam cantablen Adagio und einem diffizil regstrierten Allegro.... Interessante Klangmöglichkeiten offenbarte die Pastorale von César Franck. 
Ausdrucksstarke, wunderbar harmonische Wohlklänge folgten bei den "Monologen für die Orgel" von Josef Rheinberger. Am Schluss des KOnzertes stand die vierteilige Suite Gothique von Léon Boellmann, die durch lebhaften Wechsel vielstimmiger Fortissimopassagen und rhytmisch gespannter Hamonien, aber auch einem introviertiert cantablen Teil beeindruckte."

Fuldaer Zeitung 09/2009






"Zwei hochrangige Künstlerinnen waren im Dom zu hören. Ulrike Northoff, die nebenbei auch noch künstlerische Leiterin der renommierten Musikreihe "Musik im Schloss" ist,  zeigte vielfältig reiche  Nuancen ihres Könnens sowohl als Begleiterin als auch bei Ihren Soloauftritten. Sehr schön das a-moll Konzert von Vivaldi, das von Bach für die Orgel transkribiert wurde. Die Organistin spielte hinreißend und gefühlvoll das Adagio um es dann ins lebahfte  Allegro münden zu lassen. Auch als Duo machten die beiden Musikerinnen einen sehr guten Eindruck durch ein excellentes Zusammenspiel und eine gute musikalische Übereinstimmung. Sowohl ihr Eröffnungsstück das "Präludium E-Dur" von Bach als auch das "Concerto de dos Organos" von Josef Blanco - ein Dialog zwischen Harfe und Orgel - und das "Adagietto F-Dur" von Gustav Mahler waren Genuss pur. Das Meldorfer Publikum erlebte ein Sommerkonzert mit einer zu Herzen gehenden, berührenden Musik, die es dankbar annahm."

Dithmarsche Landeszeitung






"Zwei namhafte Solisten standen dem international aktiven Orchester zur Seite und bereicherten den Abend durch nuancenreichen Klangduktus und virtuose Meisterschaft auf dem jeweiligen Instrument: Ulrike Northoff an der Orgel, die nicht nur interpretationstechnisch immer wieder ins Geschehen der Konzertreihe eingreift, sondern insgesamt für die künstlerische Leitung verantwortlich zeichnet. Ihr Spiel war geprägt durch stilistisch höchst angepasste Registrierung und technisch versierte Präzision. Und Rainer Kussmaul mit der Violine gehört zu den großen Meistern seines Fachs, wobei auch er sich als Schwerpunkt der barocken Musik gewidmet hat. Nach seinem Solopart wollte der Beifall nicht enden, so dass er sich bei seinem Publikum mit einer Zugabe bedankte. Insgesamt glänzten die Bachsolisten bei ihrem Konzert durch stilistische Einheit, großartige Interpretationen und eine sorgsame Programmgestaltung. Ein wunderbarer Abend."

Frankfurter Neue Presse






"Die Organistin Ulrike Northoff und der Saxofonist Koryun Asatryan beeindruckten am Sonntag mit virtuosem Spiel.
Die Konzertreihe "Musik im Schloss" hat sich mittlerweile hervorragend etabliert. Erstens füllt sie für Musikfanatiker die Sommerlücke ... Zweitens erlebt man neben traditionellen Konzerten auch Abende jenseits der ausgetretenen Musikpfade. Einen solchen gab es am Sonntag mit der Organistin Ulrike Northoff und dem 1985 in Armenien geborenen Saxofonisten Koryun Asatryan zu erleben. ... Ulrike Northoff gelang es vorzüglich, die Registrierung dem sensibeln Blasinstrument anzupassen.
Es gelang eine Klangsymbiose, die man sich besser kaum vorstellen kann."

Frankfurter Neue Presse 8/2009






"Mal übermütig, mal sanft, mal elegisch, mal rasant... Beim Konzert der Reihe "Musik im Schloss" gingen am Samstagabend Orgel und Orchester eine hinreißende Symbiose ein. Mit jugendlichem Elan und meisterhafter Präzision spielte das Beethoven Akademie Orchester aus Krakau unter Leitung von Pawel Przytocki in die Herzen der Hörer, Ulrike Northoff brillierte auf Orgel und Cembalo. Dafür musste sie weite Wege zurücklegen, die Schlosskirche durchschreiten und die 18 Stufen zur Königin der Instrumente hinaus- oder hinabsteigen - eine kurze Verzögerung des Konzertablaufes, für die das Publikum reich belohnt wurde.
Das Ulrike Northoff, auf der Orgelbank Platz genommen, dem Dirigenten also den Rücken kehrte, störte das harmonische Zusammenspiel in keinster Weise. Denn durch die Übertragungen einer Videokamera behielt sie Prytockis Schlag dennoch im Auge.
Im Konzerte G-Dur für Orgel und Orchester von Carl Philipp Emanuel Bach ließ Northoff das Juwel der Schlosskirche, die Bürgy-Orgl, in leuchtendem Glanz erstrahlen. War die Orgel noch das Lieblingsinstrument des Vaters Johann Sebastian Bach gewesen, hatte sein zweiter Sohn Emanuel nur zwei Konzerte mit Orgel und Orchester komponiert, damit aber neue musikalische Ufer (Frühklassik) beschritten. Die wenigen Orgelwerke aus seiner Feder spiegeln die geänderte musikalische Geschmacksrichtung seiner Zeit wider, in der die Orgel vom Hammerklavier in den Hintergrund gedrängt wurde. Eine Entwicklung, die mit Northoff an der Orgel kaum nachvollziehbar erschien.
Mit dem Orchester trat die Königin der Instrumente in ein strahlendes, farbenfrohes Zwiegespräch, bei dem Northoff die Orgel mal übermütig, mal sanft, mal elegisch oder rasant erklingen ließ. Immer aber beeindruckte sie durch eine ungeheuere dynamische und frische Spielweise, mit der sie der Orgel eine faszinierende Lebendigkeit verlieh. Einen großartigen Ohrenschmaus bereitete das 2003 als Kammerochester der Krakauer Musikakademie gegründete Nachwuchsorchester den Hörern mit der Serenade für Streicher E-Dur, Opus 22 von Antonin Dvorák Begeistert schwelgte das Publikum in Tönen voller zarter Kantabilität, übermütiger Fröhlichkeit und entfesselter Leidenschaft. Am Ende des Konzertes brandete lang anhaltender Applaus für ein außergewöhnliches Musikereignis auf."

Frankfurter Neue Presse 2007






Königliche Unterhaltung auf hohem Niveau

So gänzlich unähnlich sind sich die beiden Instrumente nicht, die Orgel und die Panflöte. Beide gehören nämlich zu den «Aerophonen», also solchen Musikapparaten, die Töne mittels schwingender Luft erzeugen. Allein die Panflöte ist unbestritten handlicher als ihre königliche Kollegin. Dass beide indes partnerschaftlich miteinander zu musizieren vermögen, das demonstrierten am Sonntag meisterhaft Ulrike Northoff an der Bürgy-Orgel von St. Ursula und der Schweizer Panflötist Philippe Emmanuel Haas.
Ihr Entree beim ersten Konzert der Reihe «Musik im Schloss» außerhalb Bad Homburgs gelang denn auch festlich glänzend. Der populäre «Prince of Denmark 's March» des britischen Barockkomponisten Jeremiah Clarke erklang vorzüglich und ließ handwerklich nichts zu wünschen übrig.
Ebenso reizvoll und farblich sensibel variiert präsentierten die beiden Interpreten die erste Sonate G-Dur des Venezianers Benedetto Marcello.
Im Hochtaunuskreis gibt es drei Orgeln aus der Werkstatt des Orgelbauers Johann Conrad Bürgy (1721-1792): im Bad Homburger Schloß, in Wehrheim und in St. Ursula. Diese Instrumente vorzustellen, ist eine Intention des vierten Zyklus «Orgelsommer Hochtaunus». Als bestens dafür geeignet erwiesen sich die zwei Toccaten BWV 538 und 565 jeweils in d-moll von Altmeister Johann Sebastian Bach. Das gotische Kirchenschiff und die Musik verschmolzen gleichsam zu einem akustisch-räumlichen Gesamterlebnis.
Barocke Literatur wie Purcells D-Dur-Suite und die Variationen über «Greensleeves» aus dem 17. Jahrhundert zeigten noch einmal die Vielfalt und den Farbenreichtum der Epochen sowie die Darstellungsmöglichkeiten beider Instrumente. Ein spannender Dialog zweier (un)gleicher Schwestern. Bol

Frankfurter Neue Presse 7/2009






"Johann Sebastian Bachs Präludium und Fuge e-Moll BWV 548 bildeten den Einstieg: Er war flüssig, schnörkellos und rhythmisch bestimmt ... Max Regers Fantasie über den Choral "Wachet auf, ruft uns die Stimme" op. 52, Nr. 2 ... zupackend musizierte Fuge ... spürbare Spielfreude ... Eine persönliche Identifikation mit dem Werk wurde auch in Olivier Messiaens "Apparation de l'Eglise éternelle" aus dem Jahr 1931 spürbar. Den Eindruck einer entrückten "Erscheinung" erreicht Messiaen durch die gleichsam meditativen Wiederholungen bestimmter Akkordwendungen, die die aus Heidenheim stammende Organist in gemessener Ruhe adäquat darbot. Einen flotten, gänzlich "antimeditativen" Kontrapunkt setzte Ulrike Northoff mit Alexandre Guilmants "Scherzo symphonique" op. 55, Nr. 2 ... der positive Eindruck eines mitreißenden, effektvollen Scherzo-Gestus."

Frankfurter Allgemeine Zeitung






"The Angel of Despair" heißt das Werk des 1963 geborenen Komposnisten...Auch ein Engel der Verzweiflung ist ein Botschafter des Wahren,Schönen und guten, dem von Johann Sebastian Bachs "Jesu bleibet meine Freude" bis zu französischer Orgelromantik und Spiritual-Arrangements alle Werke des von zahlreichen und begeisterten Zuhörern besuchten Konzertes verpflichtet waren.
Das fast frankophon anmutende Timbre der großen Barock-Orgel von JOhann Conrad Bürgy, souverän gespielt von Ulrike Northoff, bildete mit dem weichen und plastischen Klang von Asatryans Spiel eine schöne Registergemeinschaft. Sie bewährte sich gleich beim Eingangswerk, Antonio Vivaldis a-Moll Concertino..."

Frankfurter Rundschau 8/2009






"An ihrem hiesigen Programm ließ sich ihre Vielseitigkeit ablesen."

Schwäbisches Tagblatt, Tübingen






" ... präsentierte die Solistin Kompositionen, die dem Charakter der Orgel durchaus entsprachen und sich stilistisch bestens in das Ambiente der wunderbar wiederhergestellten Schlosskirche einfügten."

Bad Homburger Woche






" ... mit Werken zweier Bach-Söhne ...: Die Sonate Nr. 4 a-Moll von Carl Philipp Emanuel gewann in dem hellen Klang soviel an Prägnanz wie die Variationen über 'Morgen kommt der Weihnachtsmann" von Johann Christoph Friedrich an Heiterkeit. ... Höhepunkte waren Northoffs formbewusste Improvisationen über die Adventschoräle 'Die Nacht ist vorgedrungen" und 'O Heiland, reiß die Himmel auf' die frei atonale und recht konsonante Abschnitte verbanden."

Frankfurter Allgemeine Zeitung






"Die Bad Homburger Diplom-Kirchenmusikerin Ulrike Northoff ... intonierte an der englischen Walker-Orgel eine dem Stimmfluss von Laurie Reviol feinfühlig angepasste Begleitung. Auch die Solo-Stücke von John Stanley gerieten ihr leicht und heiter."

Frankfurter Rundschau